Deutsch-Polnischer Jugendpreis 2021–2023:
„Bei mir und bei dir. Jugendaustausch lokal“

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Deutsch-Polnischer Jugendpreis 2021–2023
„Bei mir und bei dir. Jugendaustausch lokal“

Am 15. Juni hat das DPJW in Warschau den Deutsch-Polnischen Jugendpreis „Bei mir und bei dir. Jugendaustausch lokal“ verliehen. Der 1. Platz ging an das Projekt „Eco Heroes“ des Potsdamer Vereins HochDrei e. V. und der Stiftung Bezlik aus Mikuszewo (bei Posen). Die Projektpartner erhielten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro. Der Deutsch-Polnische Jugendpreis hatte junge Menschen dazu aufgerufen, sich im Rahmen von deutsch-polnischen oder trilateralen Jugendbegegnungen gemeinsam für ihr lokales Umfeld zu engagieren – für ihre Dörfer, Städte oder Regionen.

Und der Jugendpreis geht an… „Eco Heroes“

Das Siegerprojekt „Eco Heroes“ beschäftigte sich mit dem Thema Umweltschutz. Das Projekt setzte sich aus zwei Jugendbegegnungen zusammen, die im Juli 2021 stattgefunden hatten. In Mikuszewo erstellten die Jugendlichen ein Wandbild, das vor der Verschmutzung der Weltmeere warnt, und gestalteten einen kleinen Schrank zum öffentlichen Büchertausch. In Potsdam wiederum bauten sie in einem Gemeinschaftsgarten Hochbeete und pflanzten einen aus Polen mitgebrachten Baum. Damit wollten sie die Einwohner/-innen beider Orte für Nachhaltigkeit sensibilisieren, sie für einen umweltbewussten Lebensstil gewinnen und ihnen fertige Lösungen präsentieren, auf die sie zurückgreifen können.

2. Platz für „trip.ART – internationale Zusammenarbeit von Jugendlichen“

Der 2. Platz mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro je Projektpartner ging an das deutsch-polnisch-ukrainische Projekt „trip.ART – internationale Zusammenarbeit von Jugendlichen“ von Jugendkulturarbeit e. V. aus Oldenburg, dem Stadtteilkulturzentrum „Bronowice“ aus Lublin und dem Stadtteilhaus Lewandiwka aus Lwiw. Die Teilnehmenden erarbeiteten ein Theaterstück über Probleme, vor denen Jugendliche heutzutage stehen, und darüber, dass junge Menschen aus unterschiedlichen Ländern mehr verbindet als trennt. Ende 2022 stellten sie ihr Stück der Öffentlichkeit vor, live in Oldenburg und Lublin sowie online.

„Action mit Actionbound – Entdecken der Umgebung analog und digital“ dritter Sieger

Der mit jeweils 2.000 Euro prämierte dritte Preis ging an das Projekt „Action mit Actionbound – Entdecken der Umgebung analog und digital“. Die Schüler/-innen der SINE-CURA-SCHULE – Förderschule für Geistigbehinderte aus Quedlinburg und des Sonderpädagogischen Förderzentrums Ostrzeszów erarbeiteten Flyer mit touristischen Informationen über die Orte Rieder und Ostrzeszów. Dabei verwendeten sie eigene Zeichnungen, Fotos und Texte. Mit der App Actionbound erstellten sie außerdem einen Spaziergang durch Rieder.

Um den Deutsch-Polnischen Jugendpreis des DPJW unter dem Motto „Bei mir und bei dir. Jugendaustausch lokal“ haben sich 80 deutsch-polnische und trilaterale Projekte beworben. 13 von ihnen schafften es in die Finalrunde: 10 deutsch-polnische und drei trilaterale (zwei deutsch-polnisch-französische Projekte und ein deutsch-polnisch-ukrainisches).

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner/-innen und alle Teilnehmenden des Wettbewerbs!

Hier stellen wir sämtliche Finalprojekte vor.

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HochDrei e. V. in Potsdam / Fundacja BEZLIK w Miłosławiu
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„Eco Heroes” fand vom 4. bis 10. Juli 2021 in Mikuszewo und anschließend vom 10. bis 17. Juli 2021 in Potsdam statt. Organisiert wurde sie vom HochDrei e. V. und der Stiftung BEZLIK.

Was haben ein Mural und ein öffentlicher Bücherschrank mit der Rettung des Planeten und Aktionen für die lokale Bevölkerung zu tun? Das wissen die Jugendlichen aus Deutschland und Polen, die während des Projekts „Eco Heroes“ ein Wandbild gemalt haben, um die Einwohner/-innen von Mikuszewo auf das Problem der Umweltverschmutzung aufmerksam zu machen. Den Schrank zum Büchertausch haben sie gebaut, um gelesenen Büchern ein zweites Leben zu schenken. Die Jugendlichen haben Polen mit Pflanzen im Gepäck verlassen, um sie dann in Potsdam einzupflanzen. Dort haben sie sich unter anderem mit der Idee eines Gemeinschaftsgartens beschäftigt, selbst Hochbeete für Gemüse gebaut und an einer Fridays-for-Future-Klimaschutzdemo teilgenommen. Jede Tat und jeder Schritt zählen, um die Welt zu retten! Mehr dazu zeigt der Film vom Projekt.

Jugendkulturarbeit e.V. in Oldenburg / Dzielnicowy Dom Kultury „Bronowice” in Lublin / Narodnyj Dim Mikrorajonu Lewandiwka in Lviv
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Vom 17. bis zum 30. November 2022 kam es in Oldenburg zum ersten Teil des deutsch-polnisch-ukrainischen Projektes „Trip.ART internationale Jugend-Zusammenarbeit“ zwischen dem Oldenburger Jugendkulturarbeit e.V., dem Dzielnicowy Dom Kultury „Bronowice“ aus Lublin sowie dem Narodnyj Dim Mikrorajonu Lewandiwka in Lviv. Ziel dieser Begegnung war eine gemeinsame europäische Aufführung, die jeweils vor deutschem und polnischem Publikum präsentiert sowie online veröffentlicht wird. Das Drehbuch behandelte Themen, über die die Jugendlichen mit dem Publikum in Dialog treten wollten. Leitgedanke war es zu zeigen, dass junge Menschen, unabhängig von ihrer Geschichte, Herkunft sowie politischen und sozialen Situationen mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede haben. Sie stellten sich gegenseitig ihre Kulturen, Bräuche und Traditionen vor, aber auch ihre Lieblingsplätze, an denen sie sich mit Gleichaltrigen treffen. Bei Theaterworkshops zu Improvisation und Pantomime wurden Szenen erarbeitet, die essenzielle Begriffe wie Akzeptanz oder Respekt im multikulturellen Erbe der Länder darstellten. Auch die Herstellung eigener Recycling Kostüme und Requisiten lag in den Händen der Jugendlichen. Mit der Premiere des Theaterstücks vor deutschem Publikum endete der erste Teil dieses Projekts.

Vom 30. November bis zum 7. Dezember 2022 setzten die Jugendlichen ihr Projekt in Lublin fort. Sie arbeiteten weiter an ihrer Aufführung und lernten dabei die Heimat ihrer Bühnenpartner/-innen kennen. Die Gruppe analysierte gemeinsam die auf Video aufgenommenen Szenen für die Online-Veröffentlichung ihres Theaterstücks. Nach einer erfolgreichen Aufführung vor polnischen Publikum verabschiedeten sich die Teilnehmer/-innen nach insgesamt drei Wochen gelungener Zusammenarbeit.

SINE-CURA-Schule, Förderschule für Geistigbehinderte in Gernrode OT Quedlinburg / Specjalny Ośrodek Szkolno-Wychowawczy in Ostrzeszów
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Bei „Action mit Actionbound – Entdecken der Umgebung analog und digital“ haben sich Schülerinnen und Schüler der SINE-CURA-Schule, Förderschule für Geistigbehinderte aus Gernrode bei Quedlinburg und der SOSW aus Ostrzeszów vom 15. bis 21. Mai 2022 in Rieder auf Entdeckungstour gemacht und vom 18. bis 24. September 2022 in Ostrzeszów.

Wieso gibt es Reiseführer eigentlich immer nur von den Sehenswürdigkeiten in großen oder bekannten Orten? Um das zu ändern, haben sich die Jugendlichen der beiden Partnerschulen auf den Weg gemacht, das historische Örtchen Rieder in der Nachbarschaft ihrer Schule zu erkunden. Mit Bleistift und Zeichenpapier sowie Fotoapparaten erkundeten sie die Gebäude und Plätze und gestalteten anschließend einen Flyer mit ihren Bildern und kurzen Infotexten. Sie erarbeiteten auch einen Rundweg in der App Actionbound, der künftig allen Interessierten den Weg zu den Sehenswürdigkeiten in Rieder weist. Und sie legten selbst Hand mit an: Sie brachten den Pfarrgarten wieder auf Vordermann, beräumten einen riesigen Reisighaufen und legten ein Gemüsebeet an. Wie viel Spaß sie bei der Arbeit hatten, erfuhr unser Film- und Fototeam beim Projektbesuch.

Beim zweiten Teil lernten die Partnerschulen die Geschichte, Kultur, Bräuche,Traditionen und das Alltagsleben von Ostrzeszów und seiner unmittelbaren Umgebung kennen. Sie erkundeten mit Hilfe der App Actionbound den Ort und seine Region, machten Fotos und erarbeiteten anschließend mit Bildern und Illustrationen einen Flyer „Ostrzeszów gestern und heute“.

Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen / Liceum Sztuk Plastycznych im. Magdaleny Abakanowicz in Gdynia
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In Gdynia fand vom 13. bis 19. November eine Begegnung von Jugendlichen des Staatlichen Kunstgymnasiums aus Gdynia (Państwowe Liceum Sztuk Plastycznych) und der Kunstklassen des Marie-Curie-Gymnasiums Recklinghausen statt. Unter dem Titel „Jugendliche im Zentrum der Kunst in einem pandemischen und unruhigen Europa“ sprachen die Teilnehmenden über ihre persönlichen und die gesellschaftlichen Nachwirkungen der Pandemie und die Frage: hat Kunst diese Zeit erleichtert? Sie erkundeten die die regionale Kultur, Traditionen und Sprache. Bei gemeinsamen Kunstworkshops und Pleinairs, Podiumsdiskussionen und einem Besuch des Danziger Museums des Zweiten Weltkrieg und des Solidarność-Zentrums bekamen die Jugendlichen einen persönlichen Zugang zur deutsch-polnischen Geschichte sowie zum aktuellen Thema des Ukrainekriegs. Diese Aspekte standen auch im Mittelpunkt eines Kunstprojekts in der Stadt, das die Einwohner mit einbezog.

Direkt im Anschluss, vom 22. bis 27. November setzten die Gruppen ihr Projekt in Recklinghausen und Umgebung fort mit Besuchen der Kunstakademie Düsseldorf und verschiedenen Ausstellungen. Außerdem standen Workshops bei Künstlern auf dem Programm.

Benediktinergymnasium Ettal / Zespół Szkół Katolickich w Skawinie
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Die Schülerinnen und Schüler vom Benediktinergymnasium Ettal und dem Schulzentrum Zespół Katolickich Szkół im. Jana Pawła II w Skawinie haben sich in ihrem Projekt „Wanderung zu den Quellen“ vom 23. bis 30. Mai 2022 im Wallfahrtsort Kalwaria und vom 17. bis 24. Oktober 2022 rund um das Kloster Ettal auf Spurensuche zu den gemeinsamen europäischen Wurzeln begeben.

Gewandert sind die Jugendlichen auf kulturellen, historischen, spirituellen und religiösen Pfaden. Sie erkundeten, welche Aspekte die Jugendgeneration beider Länder auf diesen Ebenen miteinander verbinden. Darüber hinaus bereiteten sie Theaterszenen vor, versuchten sich in Kalligraphie, studierten Musikstücke auf Instrumenten und als Chorgesang ein. Sie erkundeten die Umgebung und führten einen Dialog über die Bedeutung von Natur und Ökologie. Den Abschluss der Begegnung bildeten Aufführungen ihrer Theaterszenen mit Chorkonzert und Tanz mit Fahnen für das Publikum in beiden Orten.

Berufliche Schule des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe / Poznańska Ogólnokształcąca Szkoła Muzyczna II Stopnia

 

Das Projekt „Unsere Lieblingsplätze in Poznań und Bad Oldesloe – ein digitaler Reiseführer” der Berufliche Schule des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe und  der Poznańska Ogólnokształcaca Szkoła Muzyczna fand vom 16. bis 20. Mai 2022 in Poznań und vom 19. bis 24. September 2022 in Bad Oldesloe statt.statt.

Welche Orte der Stadt sind die Lieblingsplätze junger Menschen und welche Musik verbinden sie damit? Das wollten die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Projekt zeigen. Sie beschlossen, eine Anwendung mit einem deutsch-polnisch-englischen Musikführer für ihre Städte zu entwickeln. Bei einem Treffen in Poznań stellten die Gastgeber ihren Gästen ihre Lieblingsorte vor, und dann drehten sie gemeinsam kurze Filme dazu und wählten Musiktitel aus. Die jungen Leute hatten die Gelegenheit, voneinander zu lernen und sich mit den neuesten technologischen Werkzeugen vertraut zu machen.

Bei der Rückbegegnung in Bad Oldesloe zeigten die deutschen Schüler-/innen ihren Posener Gästen ihre Lieblingsorte in Bad Oldesloe und Umgebung. Sie haben gefilmt, fotografiert und gemeinsam weiter an dem digitalen Reiseführer durch ihre beiden Städte gearbeitet. Eigenständig verteilten die Jugendlichen die Aufgaben untereinander so, dass sie sich optimal ergänzten. Die deutschen Teilnehmer-/innen fokussierten sich auf die technische Umsetzung des Reiseführers, die polnischen hingegen waren verantwortlich für die musikalische Seite. Das Projekt schloss mit einem Konzert ab, bei dem die aufgenommenen Filme und Bilder präsentiert wurden.

Förderverein Gutshaus Ramin e. V. / Fundacja Bonin, Łobez
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Das Projekt „Bilder und Klänge unserer Generation” vom Förderverein Gutshaus Ramin und der Stiftung Bonin aus Łobez fand vom 12. bis 14. Juli in Ramin und vom 14. bis 22. Juli in Bonin statt.

 Die Ideengeber dieses deutsch-polnischen Projekts waren von Anfang bis Ende die Jugendlichen selbst. Sie hatten die Chance, in binationalen Teams ihren eigenen Film zu drehen – angefangen von der Idee, über das Drehbuch, die Arbeit mit der Kamera, Schnitt, Musik und Ton. Unter Anleitung professioneller Filmemacher konnten sie sich ausprobieren. Einzig das Thema war vorgegeben. Die Jugendlichen sollten den Blick auf sich selbst richten und wichtige Angelegenheiten ihrer Generation filmisch umsetzen.

Hamburger TSG Bergedorf von 1860 e. V. / UKS Wolodyjowski in Siemianowice Śląskie / Le Hangar - Darwin Sporting Club in Bordeaux
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Das deutsch-polnisch-französische Projekt „Leidenschaft verbindet / Pasja łączy / La passion relie – Ehrenamtliches Engagement junger Menschen in Sportvereinen“ wurde von dem UKS Wolodyjowski in Siemianowice Śląskie, vom Hamburger TSG Bergedorf von 1860 e. V. und dem Le Hangar – Darwin Sporting Club in Bordeaux realisiert.

Während des ersten Treffens vom 9. bis 15. Juli 2022 in Krakau tauschten die jungen Leute ihre Erfahrungen über das Ehrenamt in Sportvereinen aus. Zusammen überlegten sie, was sie der Gemeinschaft und den jungen Menschen vor Ort neben Sport noch anbieten können. Sie trainierten Fechten, fuhren Skateboard im Park der polnischen Flieger und tanzten abschließend eine selbst einstudierte Choreografie. Im Anschluss reisten die Teilnehmenden nach Hamburg, wo sie zwischen dem 16. und 22. Juli 2022 die Stadt aus der Perspektive von Skaterinnen und Skatern erlebten und mehrere Skateparks besuchten. Sie erkundeten einen Nachbarschaftsgarten und an einem Abend kochten sie zusammen in einem Jugendclub. Außerdem konnte die Gruppe bei einer Kanufahrt auf der Elbe Hamburg vom Wasser aus erleben. Der letzte Teil der Begegnung fand vom 23. bis 29. Juli 2022 in Bordeaux statt. Neben vielen anderen Aktivitäten besuchten die Jugendlichen das lokale Projekt „Darwin“, einen alternativen Ort für Bewohnerinnen und Bewohner, der auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne geschaffen wurde und u.a. einen großen Skatepark umfasst. So konnten die Teilnehmenden unmittelbar sehen und erleben, was es bedeutet, in allen drei Ländern in Sportvereinen ehrenamtlich tätig zu sein.

Circus Schatzinsel – Vuesch gGmbh, Berlin / Stowarzyszenie Wspierania Inicjatyw Kulturalnych „Kładka”, Łąkorz /
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In dem 20-tägigen Projekt machten sich Jugendliche von dem Circus Schatzinsel Berlin sowie den Circusgruppe „Heca“ aus Lipinki und „Bedekus“ aus Brodnica vom 9. bis 28. Juli 2022 gemeinsam auf Weg nach Reichenow und Bachotek, um neue Kooperationen mit Kulturvereinen anzuknüpfen.

Die Jugendlichen aus unterschiedlichen sozialen und religiösen Umfeldern organisierten ihr Zirkuscamp demokratisch mit einem eigenen Jugendparlament. Sie bekamen während des Projekts die Möglichkeit, ihre eigene Identität zu finden und in den Austausch mit anderen zu kommen. In den ersten zehn Tagen erarbeiteten sie sich eine Zirkusvorstellung. Sie konnten aus Akrobatik, Jonglage, Trapez, Steptanz, Stelzenlauf oder Vertikaltuch zwei Disziplinen auswählen, in denen sie ihre Nummern einstudierten. An mehreren Tagen fanden zusätzlich gemeinsame Workshops und Auftritte mit Kindern und Jugendlichen aus örtlichen Kultureinrichtungen statt.

Für weitere zehn Tage schlugen sie ihr Zirkuscamp in Polen auf, studierten ihre Nummern weiter ein, boten Workshops für Kinder aus der Region an, gestalteten Kostüme und zeigten ihr Erprobtes bei einer großen Abschlussaufführung in Brodnica.

Dom Współpracy Polsko-Niemieckiej w Gliwicach / Partnerschaftsverband Rheinland-Pfalz in Mainz / Maison de Rhénanie-Palatinat – Centre Franco-Allemand en Bourgogne, Dijon
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Für das Projekt „Zeig, was in Dir und Deiner Region steckt!“ trafen sich Jugendliche aus den Partnerregionen Rheinland-Pfalz, der Woiwodschaft Oppeln und der Region Bourgogne Franche-Comté vom 26. bis 30. Mai 2022 in Oppeln und vom 16. bis 21. Juni 2022 in Mainz. Organisiert wurden die Treffen vom Partnerschaftsverband Rheinland-Pfalz in Mainz, dem Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit in Gliwice und vom Rheinland-Pfalz-Haus – Deutsch-Französisches Zentrum in Bourgogne.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestalteten das Programm selbst, um ihre Regionen aus ihrer eigenen Perspektive zu zeigen. Sie diskutierten Themen wie Engagement in der Politik, Medien, Ökologie und die Erhaltung des lokalen Kulturerbes. Beim ersten Treffen übernahmen die Jugendlichen aus der Woiwodschaft Opole die Rolle der Gastgeber, die den Gästen Opole und die Woiwodschaft Opole zeigten. In Mainz lernten die Teilnehmer dann gemeinsam die Stadt und ihre Umgebung kennen – nicht nur aus deutscher, sondern auch aus französischer Sicht. Darüber hinaus nahmen sie an Improvisationstheaterkursen teil, in denen sie Aussagen und Filme zu den Themen des Projekts vorbereiteten.  Um zu erörtern, welche Möglichkeiten junge Menschen haben, sich in der Politik zu engagieren, unternahmen sie eine interaktive Tour durch den rheinland-pfälzischen Landtag. Das abwechslungsreiche und gut durchdachte Programm trug dazu bei, dass die Teilnehmenden ihre Perspektive erweitern konnten und zu besser informierten Bürger/-innen wurden.

Heiner Janik Haus, JBS am Tower in Oberschleißheim / Dom Pojednania i Spotkań im. św. Maksymiliana Marii Kolbego w Gdańsku
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Mit ihrem Projekt „Follow Obazda“ vom 22. bis 29. Mai 2022 in Danzig und vom 30. September bis 7. Oktober 2022 in Oberschleißheim wollten die Jugendlichen vom Heiner Janik Haus, JBS am Tower in Oberschleißheim und der Begegnungsstätte Dom Pojednania i Spotkań im. św. Maksymiliana Marii Kolbego in Danzig zeigen, wie vielfältig man das lokal vorhandene Potenzial nutzen kann.

Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit, Danzig und die Region Pommern und Kaschubei aus verschiedenen Perspektiven zu erkunden. Sie nahmen an Kochworkshops teil, achteten darauf, bei lokalen Erzeugern einzukaufen und keine Lebensmittel zu verschwenden. Sie erstellten ein Mini-Kochbuch mit Rezepten für regionale Gerichte mit  lokalen Produkten. und lernten die kaschubische Kultur kennen. Die Teilnehmer untersuchten auch, wie sich die regionalen Besonderheiten in Kunst und Literatur widerspiegeln. Außerdem überlegten sie, wie man die Dörfer für junge Menschen interessanter machen kann.

Im Herbst traf die Gruppe nun in Bayern aufeinander, um die bayerische Landschaft, Küche und Sprache sowie diverse regionale Bräuche kennenzulernen. Zwischen Kreativ- und Kochworkshops und Sprachkursen hatten die Teilnehmenden auch die Möglichkeit an einem Jodelseminar teilzunehmen.

KulturBrücken Görlitz e. V. / Miejski Dom Kultury w Zgorzelcu
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KulturBrücken Görlitz e. V.  und das Kulturhaus der Stadt Zgorzelec (Miejski Dom Kultury w Zgorzelcu) haben für die Kinder und Jugendlichen aus dem Projekt „CYRKUS im Laden | w sklepie 2022” eine Frühlingsaufführung organisiert. Das Zirkusprojekt lief von September 2021 bis Mai 2022 und die krönende Aufführung fand am 20. und 21. Mai 2022 im Amphitheater des Kulturhauses statt.

Die Kinder und der Zirkus haben die Stadt erobert! Und zwar nicht nur eine, sondern zwei – Europastadt Görlitz-Zgorzelec. Sie trafen sich, übten verschiedene Zirkusdisziplinen und gaben eine Vorstellung auf der Bühne des Amphitheaters. So wie sie es fast das ganze Jahr über machen. Einmal pro Woche trainieren verschiedene Gruppen unter Anleitung eines deutsch-polnischen Teams in Hallen, Schulen und Parks auf beiden Seiten der Neiße. Auf diese Weise lernen sie sich gegenseitig kennen und lernen nicht nur Zirkuskünste, sondern auch Verständnis, Toleranz und Vertrauen. Grenzen und Sprachbarrieren verschwinden – nicht nur zwischen den Jüngsten, sondern auch zwischen den Einwohnerinnen und Einwohnern beider Städte. Es ist also nicht verwunderlich, dass 500 Menschen zur Zirkusvorstellung gekommen sind! Und wie die Generalprobe am Tag davor aussah, zeigt unser Video.

Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e. V. in Magdeburg / Polskie Stowarzyszenie Pedagogów i Animatorów KLANZA koło w Opolu
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Das Projekt „z.B. = np.” fand vom 9. bis 13. März in Magdeburg und vom 28. September bis 2. Oktober 2022 in Opole statt. Organisiert wurde sie vom Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e. V. und Polskie Stowarzyszenie Pedagogów i Animatorów KLANZA, Koło w Opolu.

Wie können wir die Geschichten von Personen in der Region finden und verbreiten, die Geschlechterstereotypen überwunden haben und immer noch überwinden? Wie lässt sich die Aufmerksamkeit auf Menschenrechte und das Thema Vielfalt lenden? Jugendliche aus Deutschland und Polen trafen sich, um mit Hilfe von Geocaching ein Bildungsnetzwerk von Orten zu schaffen, die sich diesen Themen widmen. Treffen und Diskussionen mit Vertreter/-innen lokaler Behörden halfen ihnen, ihr Wissen zu vertiefen. Dank ihres Engagements haben die Projektteilnehmer/-innen die Attraktivität der Region für Einheimische und Besucher/-innen erhöht.

Zum zweiten Teil des Projekts reisten die Magdeburger/-innen nach Oppeln, um tiefer in das Thema der Vielfalt einzutauchen. Mit Geo-Caching und der Bearbeitung von Aufgaben konnten sie gemeinsam inspirierende Orte in Oppeln finden, entdecken und erforschen. Die Teilnehmer/-innen erlebten dadurch eine soziale, generationenübergreifende und internationale Integration auf mehreren Ebenen: sie lernten auf Menschen zuzugehen, neue Kontakte zu verstärken und ein besseres Verständnis füreinander aufzubauen.