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Deutsch-Polnischer Jugendpreis 2017–2019
„Gemeinsam in Europa. Ein Ziel“
Der Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Jugendpreis ist immer das Leuchtturmprojekt des Leitthemas des Deutsch-Polnischen Jugendwerks. Er wurde 2006 ins Leben gerufen und wird vom DPJW in der Regel alle drei Jahre ausgeschrieben.
In seiner sechsten Auflage wurde der Wettbewerb 2017–2019 unter dem Motto „Gemeinsam in Europa. Ein Ziel“ durchgeführt. 81 Projekte haben daran teilgenommen. 20 davon qualifizierten sich für das Finale (10 in jeder Kategorie: schulischer und außerschulischer Austausch). Den Deutsch-Polnischen Jugendpreis in der Kategorie schulischer Austausch gewann das Projekt „Musik der Begegnung – Musik der Verständigung“ des Gymnasiums Nr. 2 in Gorzów Wielkopolski und der Katholischen Schule Bernhardinum in Fürstenwalde. In der Kategorie außerschulischer Austausch ging der Preis an das Projekt „Diversity Station im historischen Kontext“ der Stiftung Sztukmistrze aus Lublin und der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein aus Werftpfuhl. Außer den beiden Hauptpreisen vergab die deutsch-polnische Jury auch Auszeichnungen. In der Kategorie schulischer Austausch wurde das Projekt „Ich spreche nicht, aber ich kommuniziere“ der Grundschule Nr. 41 der Sondergrundschule in Zabrze und die Pestalozzi-Schule in Essen ausgezeichnet. In der Kategorie außerschulischer Austausch wurden die Stiftung BEZLIK aus Mikuszewo und ihr Partner, das Jugendbildungszentrum JUBI Unterfranken aus Würzburg, für das Projekt „Grenzenlos“ ausgezeichnet.
Die Wettbewerbsprojekte befassten sich mit Themen wie: Offenheit und Verständnis für Unterschiede, Überwindung von Stereotypen und Vorurteilen sowie die Bekämpfung sozialer Ungleichheiten. Zu den Themen gehörten unter anderem interkulturelle Bildung, interreligiöser Dialog, Menschenrechte, Inklusion, Empowerment und wirtschaftliche und soziale Ungleichheiten. Die Vielfalt spiegelte sich auch bei den Teilnehmenden und Organisator/-innen der deutsch-polnischen Treffen wider.
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